Auf allen Ebenen wird der Druck spürbarer und werden die Stimmen lauter & nachdrücklicher: DAS BILDUNGSSYSTEM MUSS ZUKUNFTSFÄHIG WERDEN! – Der 1-Mrd.-€-Zukunftsfonds gibt dazu die Initialzündung.
So schnell, wie es gebraucht wird, ist das staatliche Bildungssystem nicht reformierbar (trotz wunderbarer Intitiativen wie Schule im Aufbruch u.a., siehe auch der letzte Blogbeitrag hier).
Glücklicherweise wissen aber Kitas & Schulen, Kieze & Betriebe schon längst ein großes Netzwerk an AUßERSCHULISCHEN BILDUNGSFACHLEUTEN an ihrer Seite, mit denen sie passgenau und auf vielfältige Weise die thematischen und sozialen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft angehen können.
Das umfasst nicht nur die Umweltbildung, sondern die Sensibilisierung und Wissensvermittlung in allen gesellschaftlichen Bildungsbereichen, einschließlich der Demokratieförderung, der Gesundheitsbildung, der Soziokulturellen Bildung und des Globalen Lernens.
Bislang funktioniert das aber nur mit angezogener Handbremse. Denn es gibt keine verlässliche Finanzierung dieser sogenannten Außerschulischen Bildungsarbeit für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Hier setzt die PETITION „Endlich Geld für wertvolle Arbeit“ an.
Sie fordert von der Bundesregierung mit höchster Dringlichkeit eine kontinuierliche, bundesländerübergreifende, niedrigschwellig abrufbare Finanzierung der Kooperation zwischen staatlichem Bildungssystem und außerschulischen Netzwerken – und als Grundstock dafür den „ZUKUNFTSFONDS Außerschulische Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ in Höhe von 1 Milliarde EURO!
Die PETITION läuft bis August 2022. Für ihren Erfolg braucht sie noch viele Unterschriften: von Fachleuten ebenso wie von all denjenigen, die sich für ihre Unternehmen, aber auch für ihre (Paten-)Kinder & Enkel*innen & Nichten & Neffen und nicht zuletzt für sich selbst zuverlässig-kompetente alltagsnahe und praxistaugliche Information, Begleitung und Unterstützung beim Übergang in ein nachhaltiges Leben wünschen!
ERKLÄRVIDEO (2,5 Min.)