Zum Lachen – Acerca de la risa contagiosa


Im Laufe der Jahre habe ich den Projektnamen Das Fröhliche Brot oft verteidigen müssen, weil er vielen nicht „seriös“ genug erschien.

Er entstand 1995 aus einer spontanen Anregung meiner ehe-
maligen – kubanischen – Spanischlehrerin, weil doch ich selbst immer so fröhlich sei (VIELEN DANK ILEANA); später bin ich dann bei meinen Recherchen auf den Namen „alegría/Freude“ für die Süßigkeit aus Amaranth und Honig gestoßen und fand überhaupt, dass ein Brot zu Recht fröhlich sein dürfte, wenn es mit einem hochwertigen Powerkorn angereichert und mit einer erneuerbaren Energiequelle gebacken würde.


Und da
für den langen Umwandlungsprozess von Verhaltens-
weisen, wie sie das Projektkonzept anregt, der stärkste und nachhaltigste Motor die FREUDE ist, war für mich unumstößlich:
Das sollte sich dann auch im Namen widerspiegeln.

Meine Erfahrungen haben mir Recht gegeben: Wann und wo immer ich sage, dass meine Arbeit „Das Fröhliche Brot“ heißt, ist die erste Reaktion – ein Lächeln, das die Tür zu Kopf und Herz öffnet.

Für diejenigen, die ganz vergessen haben, wie machtvoll ansteckend (und gesund) Freude ist, der nachfolgende Film. VIELEN DANK ANJA für den wundervollen Tipp!!!

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En el transcurso de los años, bastante a menudo tuve que defender el título del proyecto: El Pan Alegre. A much@s no les pareció suficientemente „serio“.

Como nombre del proyecto había salido espontáneamente de la boca de aquella cubana que en el 1995 era mi profesora de español (MUCHAS GRACIAS ILEANA). Decía que por ser yo siempre tan alegre, mi proyecto debería llamarse así. Más adelante, durante mis investigaciones, supe que el dulce en base de amaranto y miel es llamado „alegría“; incluso pienso que con mucha razón un pan puede ser alegre ya que se enriquece con la harina de un cereal extremadamente potente, y se fabrica con una fuente de energía renovable.

Y cómo no, es la ALEGRÍA el motor más fuerte y duradero cuando se trata de un proceso de transformación de comportamientos como lo propone el concepto del proyecto. Esto -ahí estoy más que convencida-debe reflejarse en el nombre.

Mis experiencias me lo confirmaron: Siempre cuando digo que el proyecto se llama El Pan Alegre, la reacción de la gente es la misma – una sonrisa que da entrada al corazón y a la mente.

Para l@s que en el corre corre diario se olvidaron de lo poderosa y contagiosa que es la risa, les puse arriba la peliculita. MUCHAS GRACIAS ANJA por el aviso.


Apuntes sobre ecofeminismo

Tomé el siguiente artículo de la edición actual de la
revista „Hacia el Sur“, publicación de la ONG española ACSUR-Las Segovias.

Pueden descargar el artículo aquí.

Se lo presento porque siempre he considerado el llamado ecofeminismo un aspecto fundamental en las estrategias hacia la preservación de lo que nunca fue solo un medio ambiente, sino era, es y siempre será la madre ambiente (término adoptado de Frei Betto).

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NACHTRAG

Am 28.5.09 habe ich bei einer Veranstaltung der ASW (Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt) zu ihren Ehren
die 83jährige Inderin
Krishnammal Jagannathan kennengelernt;
mit diesem Post möchte ich gerne Eure Aufmerksamkeit auf

sie selbst und ihre Arbeit lenken. Ich bin tief berührt worden.



2008 ist sie zusammen mit ihrem Ehemann Sankaralingam mit dem Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) ausgezeichnet worden:
„… für zwei Lebenswerke, die der Umsetzung von Mahatma Gandhis Vision von sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger menschlicher Entwicklung gewidmet sind; dafür sind sie ‚die Seele Indiens‘ genannt worden …“ (aus der Begründung der Jury).

Mehr Text- sowie Tonmaterial auf Englisch

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Seit gestern ist die Schirmherrschaft
Dr. Hermann Scheers
für
El Pan Alegre / Das Fröhliche Brot amtlich
(s. Blogbeitrag vom 6.5.09):

Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an ihn im Namen
des Vorstands sowie aller Mitglieder
und Förderer.


Kuba 5 – Noch ein freudiges Treffen nach langer Zeit

Tito Armando Núñez Gudás ist sozusagen der „Vater“ der kuba-

nischen vegetarischen Küche. Zusammen mit Madelaine Vázquez Gálvez gründete er Anfang der 90er Jahre das Eco Restaurán

El Bambú im Botanischen Garten von Havanna, Grundstein für eine Kette vegetarischer Restaurants in Kuba.

Dort lernten wir uns auch 1997 kennen (El Bambú hatte wundervoll üppige Amaranth-Pflanzen) und wollten zusammen unter dem Dach des Restaurants das Konzept von El Pan Alegre/Das Fröhliche Brot umsetzen (was dann doch anders kam).

Als wundervollen Anlass für unser Wiedersehen nahmen wir ein Konzert seiner Nichte Niurka González Núñez, einer der wichtigsten zeitgenössischen Flötenvirtuosinnen Kubas, und haben sofort wieder Anknüpfungspunkte gefunden für weitere gemeinsame Projekte (nicht nur, weil er seine Deutschkenntnisse aus einem früheren Studium nie vergessen hat).

Gefragter Berater der Kulinarischen Gesellschaft Kubas und aller Projektwilligen in Sachen „Cocina natural/Natürlich kochen“, betreut er seit 2003 als Geschäftsführer sein drittes „Eco Restaurán“: das

El Romero im UNESCO-geschützten Naturreservat Las Terrazas in der Sierra del Rosario, an der Schnittstelle der beiden Provinzen Habana und Pinar del Río.

Entrevista español 1

Entrevista español 2

Interview english

Revista del Jardín Botánico Nacional 24(1-2): 17-22, 2003

(español/english)


Kuba 4 – Wiedersehen in Sachen Permakultur

Ich freue mich, dass es nach langer Zeit mal wieder eine Gelegenheit für ein Wiedersehen und ein längeres Gespräch mit Justo Torres gab, einem der Vorreiter der Permakultur in Kuba.

Angeregt durch einen Workshop in der Fundación Antonio Núñez Jiménez de la Naturaleza y el Hombre (Stiftung Antonio Núñez Jiménez für die Natur und den Menschen) im Jahr 1995, engagiert er sich seither mit seinem Patio Comunitario und in der Comunidad 23 im Escambray-Gebirge für Beispiele nachhaltigen intelligenten Land- und Gartenbaus.