Anoche fue la apertura del IX Taller Internacional „Energía, Medio Ambiente y Desarrollo Sostenible“ CUBASOLAR 2010, y habíamos recibido una calurosa invitación nuestro patrocinador Dr. Hermann Scheer y yo.
Lamentablemente nos llegó demasiado tarde para poder coordinar con la agenda, pero EL PAN ALEGRE está presente de todas maneras: Hermann Scheer mandó
una carta de salutación a las y los organizadores y participantes del evento (véase texto abajo, al darle un clic a la foto) y no deja de mencionar enella lo mucho que significa para él nuestro propósito comunitario, con su posibilidad de autoabastecimiento energético local. También desde aquí nuestros más cordiales deseos por que CUBASOLAR 2010 sea un evento muy fructífero.
… auch mit alten Bekannten, z.B. mit Bernardo, seit Jahren mit seiner Frau engagiert im Permakultur-Projekt „Patio Comunitario El Canal“ im Cerro,
einem der ältesten Stadtbezirke Havannas, …
… oder mit Luis Bérriz, dem Vorsitzenden von CUBASOLAR (er war einer der ersten kubanischen Fachleute, die mich nach meinem Umzug 1996 mit ihren Ratschlägen und Kontakten orientiert haben), und seinem Neffen Ricardo, bis Ende vergangenen Jahres zuständig für die landesweite Umwelterziehung, …
… mit Lucy, der Biogasspezialistin an der Universität von Sancti Spíritus, Uta und Stefan (unserem früheren Vereinsvorsitzenden; offensichtlich ist es einfacher, uns in Havanna zu treffen als in Berlin ;-)) …
… und natürlich wieder mit Miguel und seiner Familie, bis zu den jüngsten Mitgliedern überzeugte „Öko-LandwirtInnen“ (;-)), …
… sowie meinen Freunden Eduardo (einem der „Väter“ des kubanischen Amaranths) und seiner Familie, diesmal bei einem köstlichen Sonntags-
essen (wenn auch noch ohne die Powerkörner) bei ihnen zu Hause, …
… und Ludovico / Haciendo Almas, bei dem es u.a. auch einen anregenden Austausch mit einer Gruppe deutscher StudentInnen aus Münster und Hildesheim und ihrer Professorin gab.
Nachdem die offiziellen Präsentationen auf der Buchmesse beendet waren,
war ich noch zwei Wochen lang kreuz und quer in der Stadt unterwegs –
bis an ihre südlichen und östlichen Ränder -, zu Besuch bei all meinen
FreundInnen und Bekannten, mit jeder Menge Amaranth und allen wichtigen
Informationen zu ihm im Gepäck.
Am südlichen Stadtrand von Havanna gibt es viel Platz und Interesse für ihn …
Und immer mit dabei waren auch stets ein paar Sonderexemplare der
Kuba-Ausgabe des Tahiti-Projekts. Damit die cleveren Konzepte
darin auch hier schon mal anfangen können, sich ihren Weg in den
Alltag zu bahnen …
Auch die Präsentation des „Tahiti-Projekts“ heute in der Cátedra Humboldt der Deutschfakultät an der Uni Havanna war klasse, schon vorher und auch hinterher ein sehr lebendiger Austausch mit den jungen StudentInnen. Sie sind begeistert von den schöpferischen Möglichkeiten, zu denen das Buch anregt.
(Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Daniel Hager, jW)
Von Belzig nach Havanna: Das Fröhliche Brot / El Pan Alegre ist in diesem Jahr aus Anlass der Feria del Libro Cuba 2010, der zweitgrößten Buchmesse Lateinamerikas, wieder an seinem „Geburtsort“ – hat sich doch dank der Einladung von Katja Klüßendorf, der Leiterin des Berliner Büros Buchmesse Havanna, die schöne Gelegenheit ergeben, hier „Das Tahiti-Projekt„ vorzustellen, das ich im letzten Sommer ins Spanische übersetzt hatte.
WAS FÜR EIN ANDRANG!
Die Schlangen an den Kartenhäuschen am Eingang sind so lang, dass es zwei Stunden dauert, bis die Menschen auf das Messegelände gelangen.
So war es leider auch nur einigen wenigen gelungen, rechtzeitig zu der Präsentation des „Tahiti-Projekts“ um 12 Uhr zu kommen – und dann auch noch den richtigen Veranstaltungssaal zu finden (wir waren nämlich auch noch an zwei entgegengesetzten Orten gleichzeitig angekündigt).
Aber die, die dabei waren, sind aus dem Staunen nicht herausgekommen – habe ich doch nimmermüde die Botschaft weitergegeben, dass „un mundo mejor/eine bessere Welt“ als diese sofort umsetzbar ist, und dazu ein paar der „schlagkräftigsten“ Beispiele (s. Karrosserie aus Hanf u.a. Naturmaterialien) vorgelesen. Und natürlich auch den Amaranth vorgestellt.
Jetzt nutze ich gleich erst mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit „Arte y Literatura“, einem für das Buch passenden und schon interessierten kubanischen Verlag, damit „Das Tahiti-Projekt“ so schnell wie möglich der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann.
„LESEN HEIßT WACHSEN“
(Fotos: privat und mit freundlicher Genehmigung von Steffen Wolter)
Zum Lachen – Acerca de la risa contagiosa Im Laufe der Jahre habe ich den Projektnamen Das Fröhliche Brot oft verteidigen müssen, weil er vielen nicht „seriös“ genug erschien.
Er entstand 1995 aus einer spontanen Anregung meiner ehe- maligen – kubanischen – Spanischlehrerin, weil doch ich selbst immer so fröhlich sei (VIELEN DANK ILEANA); später bin ich dann bei meinen Recherchen auf den Namen „alegría/Freude“ für die Süßigkeit aus Amaranth und Honig gestoßen und fand überhaupt, dass ein Brot zu Recht fröhlich sein dürfte, wenn es mit einem hochwertigen Powerkorn angereichert und mit einer erneuerbaren Energiequelle gebacken würde. Und da für den langen Umwandlungsprozess von Verhaltens- weisen, wie sie das Projektkonzept anregt, der stärkste und nachhaltigste Motor die FREUDE ist, war für mich unumstößlich: Das sollte sich dann auch im Namen widerspiegeln.
Meine Erfahrungen haben mir Recht gegeben: Wann und wo immer ich sage, dass meine Arbeit „Das Fröhliche Brot“ heißt, ist die erste Reaktion – ein Lächeln, das die Tür zu Kopf und Herz öffnet.
Für diejenigen, die ganz vergessen haben, wie machtvoll ansteckend (und gesund) Freude ist, der nachfolgende Film. VIELEN DANK ANJA für den wundervollen Tipp!!!
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En el transcurso de los años, bastante a menudo tuve que defender el título del proyecto: El Pan Alegre. A much@s no les pareció suficientemente „serio“.
Como nombre del proyecto había salido espontáneamente de la boca de aquella cubana que en el 1995 era mi profesora de español (MUCHAS GRACIAS ILEANA). Decía que por ser yo siempre tan alegre, mi proyecto debería llamarse así. Más adelante, durante mis investigaciones, supe que el dulce en base de amaranto y miel es llamado „alegría“; incluso pienso que con mucha razón un pan puede ser alegre ya que se enriquece con la harina de un cereal extremadamente potente, y se fabrica con una fuente de energía renovable.
Y cómo no, es la ALEGRÍA el motor más fuerte y duradero cuando se trata de un proceso de transformación de comportamientos como lo propone el concepto del proyecto. Esto -ahí estoy más que convencida-debe reflejarse en el nombre.
Mis experiencias me lo confirmaron: Siempre cuando digo que el proyecto se llama El Pan Alegre, la reacción de la gente es la misma – una sonrisa que da entrada al corazón y a la mente.
Para l@s que en el corre corre diario se olvidaron de lo poderosa y contagiosa que es la risa, les puse arriba la peliculita. MUCHAS GRACIAS ANJA por el aviso.
El Bambú im Botanischen Garten von Havanna, Grundstein für eine Kette vegetarischer Restaurants in Kuba.
Dort lernten wir uns auch 1997 kennen (El Bambú hatte wundervoll üppige Amaranth-Pflanzen) und wollten zusammen unter dem Dach des Restaurants das Konzept von El Pan Alegre/Das Fröhliche Brot umsetzen (was dann doch anders kam).
Als wundervollen Anlass für unser Wiedersehen nahmen wir ein Konzert seiner Nichte Niurka González Núñez, einer der wichtigsten zeitgenössischen Flötenvirtuosinnen Kubas, und haben sofort wieder Anknüpfungspunkte gefunden für weitere gemeinsame Projekte (nicht nur, weil er seine Deutschkenntnisse aus einem früheren Studium nie vergessen hat).
Gefragter Berater der Kulinarischen Gesellschaft Kubas und aller Projektwilligen in Sachen „Cocina natural/Natürlich kochen“, betreut er seit 2003 als Geschäftsführer sein drittes „Eco Restaurán“: das
El Romero im UNESCO-geschützten Naturreservat Las Terrazas in der Sierra del Rosario, an der Schnittstelle der beiden Provinzen Habana und Pinar del Río.