Live von der Buchmesse in Havanna

von Madeleine Porr

Von Belzig nach Havanna: Das Fröhliche Brot / El Pan Alegre ist in diesem Jahr aus Anlass der Feria del Libro Cuba 2010, der zweitgrößten Buchmesse Lateinamerikas, wieder an seinem „Geburtsort“ – hat sich doch dank der Einladung von Katja Klüßendorf, der Leiterin des Berliner Büros Buchmesse Havanna, die schöne Gelegenheit ergeben, hier Das Tahiti-Projekt vorzustellen, das ich im letzten Sommer ins Spanische übersetzt hatte.

 

 

 

 

 

 

 

WAS FÜR EIN ANDRANG!

Die Schlangen an den Kartenhäuschen am Eingang sind so lang, dass es zwei Stunden dauert, bis die Menschen auf das Messegelände gelangen.

So war es leider auch nur einigen wenigen gelungen, rechtzeitig zu der Präsentation des „Tahiti-Projekts“ um 12 Uhr zu kommen – und dann auch noch den richtigen Veranstaltungssaal zu finden (wir waren nämlich auch noch an zwei entgegengesetzten Orten gleichzeitig angekündigt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber die, die dabei waren, sind aus dem Staunen nicht herausgekommen – habe ich doch nimmermüde die Botschaft weitergegeben, dass „un mundo mejor/eine bessere Welt“ als diese sofort umsetzbar ist, und dazu ein paar der „schlagkräftigsten“ Beispiele (s. Karrosserie aus Hanf u.a. Naturmaterialien) vorgelesen. Und natürlich auch den Amaranth vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

Jetzt nutze ich gleich erst mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit „Arte y Literatura“, einem für das Buch passenden und schon interessierten kubanischen Verlag, damit „Das Tahiti-Projekt“ so schnell wie möglich der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„LESEN HEIßT WACHSEN“

(Fotos: privat und mit freundlicher Genehmigung von Steffen Wolter)

„El Pan Alegre“ im Regionalen Aufbruch

von Madeleine Porr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem „Berliner Innovationskreis für Alternativen in Arbeit, Technik, Betrieben und Regionen“ von Udo Blum schon seit fünf Jahren verbunden, war ich am 17. und 18.10.09 nun auch eingeladen, El Pan Alegre bei der aus dem Kreis hervorgegangenen Initiative „Regionaler Aufbruch“ vorzustellen.

Neben der Präsentation hatte ich auf Anregung und mit Unterstützung von Horst Stapp/Bioenergiedorf im Odenwald auch gleich komplette Amaranth-„Bausätze“ für das nächste Frühjahr vorbereitet.

Dazu hatten freundlicherweise zur Verfügung gestellt …

* die Schweizer Firma napac: NaturePots“ aus eigener Entwicklung

 

 

 

 

 

* Joachim Böttcher von der Firma Palaterra bei Mainz: Terra Preta (die fruchtbare Schwarzerde) aus eigener Herstellung

 

 

 

 

 

 

 

* Franz-Josef Bößl vom Netzwerk Deutscher Amarant: Amaranth-Körner aus eigenem Anbau (er legte zu unserer Stärkung auch noch Amaranth-„Fitnesswürfel“ bei)

 

 

 

 

 

 

* und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.: biologisch voll abbaubare „Plastik“-Tüten aus 100% Maisstärke

(die man sich übrigens kostenlos zuschicken lassen kann!)

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihnen allen auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

Die „Bausätze“ wurden mir übrigens im Anschluss an die Präsentation von fünfzehn zukünftigen Amaranth-„PflanzerInnen“ buchstäblich aus den Händen gerissen, womit zu meiner großen Freude der Grundstein für das El-Pan-Alegre-Netzwerk gelegt ist!

 

Der Amaranth beim FEZ-„Abenteuer Gesundheit“

Es war tatsächlich ein echtes Abenteuer – vor allem für mich selbst:
3 Tage lang –
vom 11. bis 13. Oktober – habe ich im FEZ den Amaranth vorgestellt, am Familiensonntag mit einem Info-Stand für alle und an
den darauf folgenden beiden Tagen mit insgesamt vier Workshops rund
40 Kindern der 5.-7. Klassenstufe sowie ihren begleitenden LehrerInnen bzw. ErzieherInnen.

Drei mächtig anstrengende, aber superfröhliche Tage (FOTOS HIER) – und meine Botschaft vom „Powerkorn Amaranth“ ist offensichtlich auch angekommen, wie man aus den Bildern der Kinder lesen kann …


 

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El amaranto de „Aventurero de la salud“ en el FEZ
Fue una aventura de verdad – ante todo para mí: Durante tres días – del 11 al 13 de octubre – presenté en el FEZ el amaranto, el domingo con un stand de información para las familias, y los dos días siguientes a través de cuatro talleres para niñas y niños del 5to al 7mo grado, no excluyendo sus maestr@s y demás acompañantes.

Tres días muy agotadores, pero también super alegres en los que obviamente llegó bien mi mensaje de la „Semilla poderosa amaranto“, como puede verse en los dibujos de l@s niñ@s. Más preciso que nadie lo puso una muchacha de nombre Saskia (véase arriba): „Amaranto – antes eres pequeñ@ y débil, después (de comer) eres grande y fuerte“ …

„Fröhliches Brot“ im FEZ-Berlin


Das Fröhliche Brot stürzt sich
morgen im FEZ ins Abenteuer

Zur Erinnerung: Der Verein ist eingeladen, im Rahmen von „Abenteuer Gesundheit“ in Europas größtem Freizeit- und Erholungszentrum den Amaranth vorzustellen.

Morgen am Familientag gibt es dazu von 10 bis 18 Uhr einen Informationsstand und am Montag und Dienstag für SchülerInnen der 5. und 6. Klasse Workshops.

Für die Veranstaltung habe ich in Zusammenarbeit mit der DUT Wirtschaftsfachschule – Betreuung von gemeinnützigen Vereinen und wie immer mit Unterstützung von Anja einen neuen Flyer zum Amaranth (Druckversion) entwickelt.

Und gleich noch einen für den Gesamtprojektkreislauf (Druckversion). In den nächsten Tagen werden auch unsere anderen Arbeitsergebnisse – Plakat und Buttons – zum Herunterladen hier auf den Blog gestellt.

Von ganzem Herzen danke ich Dietmar Fenz, Petra Mey-Doyé und Michaela Teuber für ihr großes Engagement und die äußerst kompetente Ausführung. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit!

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Für alle, …

… die gestern nicht richtig abschalten konnten:


Berlin erlebte ein
kraftvolles, rebellisches und witziges Feuerwerk des Engagements für das sofortige Abschalten der deutschen Atomkraft-
werke und das Umsteigen auf die erneuerbaren Energien – quer durch alle Bevölkerungs-
schichten und Altersstufen.

Ich habe meine Batterien jedenfalls mal wieder bis zum Anschlag aufladen können …

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Am 5.9., dem kommenden Samstag, gibt es noch einen Termin zum Vormerken: den 15. Geburtstag von mob e.V. – obdachlose machen mobil, der neben all der anderen engagierten Arbeit auch Herausgeber der besten Zeitung in/aus Berlin ist: des „strassenfeger
(s. auch Post v. 18.7.09).

Ohne einen Pfennig staatlicher Unterstützung und damit unab-
hängig von politischen Interessen-
lagen gibt der Verein den vermeint-
lichen „Schmuddelkindern“ der Gesellschaft (Schutz-)Raum und Stimme – und damit (wieder) Würde und Selbstbewusstsein.

Mit seiner Arbeit hilft mob e.V. sichtbar zu machen, dass in unserem zunehmend instabileren System Obdachlosigkeit die verschiedensten Facetten und persönlichen Hinter-
gründe hat und dass es neben der bewussten Entscheidung für ein Leben auf der Straße auch immer schneller ungewollt jede/n von uns treffen kann …

Zum Geburtstag wünschen sich Vor-
stand und MitstreiterInnen von mob e.V. viele BesucherInnen auf ihrem Fest, viele Mitglieder für den Freun-
deskreis und viele FörderInnen der Stiftung „Ein Dach über dem Kopf“ i.Gr. (s.
neueste strassenfeger-Ausgabe, hier mit freundlicher Genehmigung des CvD zu lesen).

Weiter ganz viel Glück und Erfolg in allen Bereichen Eurer so wichtigen und guten Arbeit!

Gefeiert wird von 10 bis 22 Uhr auf dem Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg mit dem bereits 3. Pressefest des Vereins.

Auf ins „Abenteuer Gesundheit“ !


Vom 6.-13. Oktober 2009 findet in Europas größtem gemeinnützigen Freizeit- und Erholungszentrum, im
FEZ Berlin, die Schulklassen- und Familien-Messe „Abenteuer Gesundheit“ statt und unser Verein ist eingeladen, dort den AMARANTH und seine Superkräfte vorzustellen – mit Workshops für Kindergruppen unter der Woche und einem Info-Stand für die ganze Familie am Wochenende.

Um uns dabei zu unterstützen, haben sich die Firmen Allos, Märkisches Landbrot und GO! als Sponsorinnen
an unsere Seite gestellt:

.. sorgt für die verschiedenen Amaranth-Produkte, unter anderem natürlich auch für ALEGRÍA (= Freude), die fröhliche Kraft-Nahrung schon von Inkas und AztekInnen;

… bäckt für die Veranstaltung leckere Brote, die mit Amaranth von Allos angereichert sind;

… kümmert sich darum, dass alles rechtzeitig vor Ort ist.

Auch an dieser Stelle herzlichen Dank ans FEZ für die Einladung und an die sponsernden Firmen für ihre Mitwirkung!

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A meternos en la „Aventura de la Salud“ !

Del 6 al 13 de octubre de 2009 se celebrará en el FEZ Berlín, el mayor centro europeo de recreación – sin fines de lucro – para niñ@s, jóvenes y familias, la feria „Aventura de la Salud“ para grupos de alumn@s y familias, donde nos invitaron a presentar el AMARANTO
y sus fuerzas colosales a través de talleres y
una mesa informativa.

En esto nos apoyarán como esponsoras las empresas Allos (productora de alimentos biológicos), Märkisches Landbrot (panadería ecológica) y GO! (operador logístico internacional):

Allos nos proveerá de diversos productos de amaranto, entre ellos también la ALEGRÍA, antiguo alimento fortísimo de l@s incas y aztecas;

Märkisches Landbrot fabricará una buena cantidad de panes enriquecidos con amaranto de Allos;

GO! procurará que todo estará en su lugar, en su momento justo y preciso.

También por este medio les damos nuestras gracias más cordiales al FEZ por la invitación y a las empresas patro-
cinadoras por su participación!


Hinter der Komplexität -2

Wer die Filme We feed the world / 2005 („Wie wird unser Essen produziert? – Mangel im Überfluss“) und Let’s make MONEY / 2008 („Wohin fließt das Geld der Welt? – Die Finanzkrise ist eine gesellschaftliche Krise“) des öster-
reichischen Filmemachers
Erwin Wagenhofer gesehen hat, wird automatisch ein weiteres Mitglied in der Gruppe der (buddhistisch gesehen) weisesten Menschen (s. Post
v. 19.7.09) …

We feed the world wurde 2006 mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Amnesty International Human Rights Award.

Let’s make MONEY hat den Deutschen Dokumentarfilm-
preis 2009 gewonnen.

Ein Klick auf das jeweilige Foto führt zu den dazugehörigen Webseiten mit Trailern und Hintergrundinformationen:


We feed the world
steht im übrigen frei im Internet und kann hier gleich angesehen werden (Filmlänge 96 min.):


Kuba 4 – Wiedersehen in Sachen Permakultur

Ich freue mich, dass es nach langer Zeit mal wieder eine Gelegenheit für ein Wiedersehen und ein längeres Gespräch mit Justo Torres gab, einem der Vorreiter der Permakultur in Kuba.

Angeregt durch einen Workshop in der Fundación Antonio Núñez Jiménez de la Naturaleza y el Hombre (Stiftung Antonio Núñez Jiménez für die Natur und den Menschen) im Jahr 1995, engagiert er sich seither mit seinem Patio Comunitario und in der Comunidad 23 im Escambray-Gebirge für Beispiele nachhaltigen intelligenten Land- und Gartenbaus.