„Das Fröhliche Brot“ bei „Kreuzberg schmeckt – Kiez trifft Region“ 3.10.2010

Kreuzberg schmeckt – Kiez trifft Region
in der Eisenbahn-Markthalle
Veranstaltungsreihe: Geschmackstage 2010

So., 03.10.10, 11:00 – 20:00 Uhr 

Ort: Kreuzberg, Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin, Nähe Lausitzer Platz

„Wie leben glückliche Ziegen? Wie schmeckt Honig von Berliner Bienen? Was sind Teltower Rübchen? Warum macht Amaranth Kinder stark? Wo kommt das Obst her, wenn nicht aus dem Supermarkt? Ist gutes Essen wirklich nur eine Frage des Geldbeutels?

Kreuzberg schmeckt – Kiez trifft Region“ bietet die Möglichkeit, eine Vielfalt köstlicher Lebensmittel aus Berlin und Brandenburg zu entdecken, diejenigen kennen zu lernen, die sie herstellen, und Themen rund ums gute, saubere und faire Essen zu diskutieren.

An der mobilen Slowfood-Küche und diversen Markständen können Kinder selbst aktiv werden und ihre Geschmackssinne auf die Probe stellen. Die Veranstaltung soll auch einen „Vorgeschmack“ darauf geben, wie die Zukunft der Markthalle aussehen kann…“

(Quelle: www.umweltkalender-berlin.de)

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„Das Fröhliche Brot“ beim 6. Jugend-verbraucherschutztag im FEZ Berlin

„Ich bin Verbraucher/in! Gut informiert und aktiv fürs Klima“ lautet das Motto des diesjährigen 6. Jugendverbraucherschutztages.


„Energie im Kreislauf“: An einem interaktiven Informations- und Mach-Mit-
Stand des Vereins En Buenas Manos e.V. können heute die jungen Ver-
braucher/innen mehr über das Zusammenhängen von Energiegewinnung und Ernährung erfahren und erleben: Von der meterhohen Pflanze und ihren Powerkörnern, die Riesenkräfte verleihen, bis zum Schatz aus der Küche, der Energie für die Produktion von Amaranthknusperwaffeln gibt.


Mi, 29.09.2010, 9.30 – 15.00
FEZ Berlin
Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin

Zielgruppe:
Grundschulen 9.30 – 12 Uhr (Klasse 4 – 6)
Oberschulen 11.30 – 14.30 Uhr (Klasse 7 – 10)



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Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag nach Kuba!

EL TRENCITO („Der Kleine Zug“), das wunderbare Kinderspiel- und -bildungsprojekt in Havannas Stadtteil Vedado, feiert am Sonntag seinen 15. Geburtstag! Unsere herzlichsten Glückwünsche an Yadira Rubio Hernández und Ernesto Triana López, die zusammen mit ihren Kindern Daniel und Amanda jeden Sonntag die kleinen und größeren Kinder ihres Wohnviertels zum Spielen einladen.

Sie fördern mit ihrem Konzept vor allem die sozialen und kreativen Fähigkeiten, denn bei ihren Spielen gibt es keine „VerliererInnen“ und im Mittelpunkt steht immer die Wertschätzung füreinander.

Das macht soviel Spaß, dass selbst Erwachsene bleiben und mitmachen, die eigentlich nur ihre Kinder „abgeben“ wollten oder zufällig vorbeiliefen :-)). Und die ersten TeilnehmerInnen von damals, heute junge Frauen und Männer, erinnern sich mit Freude und Anerkennung an die gemeinsamen Sonntage, voller Hochachtung für Yadira und Ernesto.

Auf der Amerika-Seite des World Children’s Radio Network von RADIJOJO –> Cuba bekommt Ihr einen Einblick in das fröhliche Treiben sonntags. Ich habe im letzten Jahr Amanda und Daniel interviewt und an einem Sonntagvormittag einfach mal das Mikrofon mitlaufen lassen …

Und seit neuestem könnt Ihr EL TRENCITO „in voller Fahrt“ auch im Internet sehen und (im Originalton) hören: „Por amor al arte“ – „Aus Liebe zur Kunst“

Viel Spaß Euch beim Zugucken und den Geburtstagsgästen am Sonntag beim Feiern!!

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Muchas felicidades por tus quince,
EL TRENCITO en Cuba!

El Taller de Creación Infantil EL TRENCITO, proyecto maravilloso para l@s niñ@s del barrio habanero El Vedado, celebrará este domingo sus quince! Desde Berlín en Alemania nuestras más calurosas felicitaciones para Yadira Rubio Hernández y Ernesto Triana López que junto a sus hij@s Daniel y Amanda, cada domingo invitan a jugar a l@s niñ@s de su cuadra.

Con su concepto estimulan y promueven ante todo las capacidades sociales y creativas porque cuando ell@s juegan, nadie „pierde“. Y en el centro de todas las actividades reina siempre el mutuo respeto y aprecio.

Todo eso es tan divertido que hasta l@s adult@s se quedan – aunque hayan venido nada más a traer a sus hij@s, o pasaron de casualidad :-)).

En la página web „Amerika“ –> Cuba, del World Children’s Radio Network, emisora de radio virtual de RADIJOJO, obtendrán una idea de cómo se pasan los domingos con El Trencito. El año pasado grabé la „tertulia“ y entrevisté a Amanda y Daniel …

Desde poquito hasta pueden ver y oír EL TRENCITO „a todo andar“ en el Internet (véase también arriba) …

Bueno, que la pasen de lo más bien al ver la peliculita, y también tod@s ustedes que van a la pachanga mañana!!

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Mal etwas zwischendurch nur für Erwachsene ;-))

von Madeleine Porr

Es ist „amtlich“, d.h. richtig wissenschaftlich erwiesen: Wer beim Sprechen die so genannte „männliche Sprachform“ benutzt, schließt tatsächlich im Kopf seiner ZuhörerInnen das weibliche Geschlecht aus.

Wovon ist die Rede?

Bekanntlich leben ja auf der Erde je zur Hälfte zwei Menschenarten: Frauen und Männer. Und für sie gibt es – zumindest im deutsch- und im spanischsprachigen Raum – auch eigene Sprachformen, weibliche und männliche. Z.B. kennen wir auf Deutsch „die Bäckerin“ und „den Bäcker“, „die Kanzlerin“ und „den Kanzler“; auf Spanisch „la panadera“, „el panadero“, „la cancillera“ und „el canciller“.

Allerdings mussten sich die Mädchen und Frauen beider Sprachräume im Laufe der letzten Jahrhunderte daran gewöhnen, dass sie auch dann gemeint sein sollen, wenn nur die männliche Form im Munde geführt wird. Z.B.: „die Schüler der Klasse 5b“, „die Teilnehmer der Veranstaltung“ usw.

Wenn man als Außerirdische/r auf dem Friedhof eines spanischsprachigen Landes spazierenginge, müsste man zu dem Schluss kommen, dass es auf der Erde nur männliche Lebewesen gibt: Da ruhen ausschließlich geliebte „padres“ („Väter“), „abuelos“ („Großväter“) und „tíos“ („Onkel“) Seit‘ an Seit‘ …

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten Erfolge in Deutschland, die weibliche Hälfte der Bevölkerung über Formen wie „SchülerInnen“ oder „Teilnehmer/innen“ zurück ins Bewusstsein zu holen, zerrinnen allerdings gerade wieder. Denn immer öfter wird z.B. schon im Vorwort eines Buches angekündigt, dass im Text „aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur die männliche Sprachform verwendet wird“.

Deshalb möchte ich hier an die Studien der Wissenschaftlerinnen Dagmar Stahlberg und Sabine Sczesny von der Universität Mannheim erinnern (Psychologische Rundschau, 3/2001), und an die Bedeutung ihrer Ergebnisse:

Wer bei seiner Ausdruckweise schlampt und im Reden und Schreiben bequem der männlichen Sprachform den Vorrang vor einer neutralen Formulierung gibt, trägt mit bei zum Erhalt der Schieflage zwischen Männern und Frauen in unserer Gesellschaft – mit all den bekannten Konsequenzen.

EIN DREIFACH HOCH ALSO DEM GROßEN „I“.

Oder: Lasst uns einfach mal wechseln und in den nächsten fünfhundert Jahren für beide Geschlechter die weibliche Form benutzen …

(Artikel zum Nachlesen, Sprachleitfaden für geschlechtergerechtes Formulieren hier)

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FEZitty 2010 – Die Kinder übernehmen wieder die deutsche Hauptstadt

Hurraaa, freut sich nicht nur meine Patentochter Lea (11): Zwei Jahre sind herum, es sind Sommerferien und das FEZ-Berlin verwandelt sich ab morgen wieder für über sechs Wochen in die Kinderhauptstadt Deutschlands – die FEZitty.

Zu all den vielen Aktivitäten ist dieses Jahr auch ein ganzer FEZitty-Thementag rund um das Kinder-Powerkorn AMARANTH geplant. Spätestens danach wird wohl keine Pflanze auf der FEZ-Öko-Insel mehr ohne Patin oder Paten sein …

Zusammen mit dem FEZitty-Team freuen wir uns auf viele viele MitspielerInnen!

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Vorstellung beim Jour-Fixe Berliner Nachhaltigkeitsinitiativen

Foto: Anja Mocker

„Liebe Nachhaltigkeitsengagierte,

hiermit möchten wir Euch zum nächsten Jour Fixe Berliner Nachhaltigkeitsinitiativen am Donnerstag, 08.07.2010 von 19.30-22.00 Uhr einladen, der dieses Mal im Prinzessinnengarten am Moritzplatz in Kreuzberg stattfindet.

Folgende Punkte sind vorgesehen:

1.) Vorstellung Projekte / Initiativen

2.) Bericht von den Projektgruppen des Jour Fixe

Wir freuen uns wieder auf Euer Kommen und einen interessanten und bereichernden Gedanken- und Informationsaustausch!

Milena Riede – Think Tank 30

Julia Werner c/o Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltigkeit

Susanna Hölscher – Berlin 21 e.V.

Roman Dashuber – Initiative für nachhaltige Entwicklung (INE)“

(Quelle: Jour-Fixe Berliner Nachhaltigkeitsinitiativen)


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Ein ganzes Schloss für den Amaranth!

Am letzten Samstag feierte das Ökowerk Brandenburg nahe dem Schloss Tornow, Sitz der Ökowerk-Bildungsstätte, die Eröffnung seines Prima-Klima-Hofes. Auch auf diesem Weg nochmals herzlichen Glückwunsch!

Geschäftsführer Lothar Semsch hatte Anja Mocker und mich zur Feier eingeladen, weil jetzt auch hier der Amaranth Einzug gehalten hat: Wie dichte kleine Wälder stehen auf dem Hof ein Versuchsfeld und ein leuchtend-rotes Schaubeet!

Doch damit nicht genug: Auch „Schlossherr“ und Gärtner Hong baut im Gemüsegarten hinter dem Schloss kräftig an – neben den vier Reihen ausgekeimter Pflänzchen hat er vor ein paar Tagen noch mal eben drei weitere Reihen ausgesät.

Wenn die Felder an beiden Orten auch erst mal ausgiebig ausgedünnt werden müssen, damit der Amaranth groß und stark werden kann: Das wird ein tolles Erntefest geben!

(Fotos/Collage: Anja Mocker, Madeleine Porr)

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„Amaranthprinzessinnen“

Seit dem 29.05.2010 ist der Amaranth auch in den Berliner Prinzessinnen-
gärten (Moritzplatz/Kreuzberg) zu Hause: herzlichen Dank an Evelyn Echeverria für die Herstellung des Kontakts und ihre handfeste Mitarbeit!

Heute wurde die Kooperation zwischen En Buenas Manos e.V. und Nomadisch Grün (g)GmbH – vertreten durch Marco Clausen, einen der beiden Geschäftsführer – besiegelt.

Wöchentlich wird unser Verein das Wachstum des Amaranths in dem 1qm großen Hochbeet dokumentieren. Hier die ersten Eindrücke von der Vor-
stellung des Projekts „Das Fröhliche Brot“: über den Bau des Hochbeets und die Aussaat des Amaranths bis hin zu den ersten jungen Pflänzchen.

Fotos: Anja Mocker, Evelyn Echeverria, Stefanie Fuhrmann

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ANDERES WICHTIGE UND INTERESSANTE ZWISCHENDURCH …

von Madeleine Porr

1. „ABPFIFF FÜR ATOMKRAFT“

Gleich als allererstes die Info, dass heute (3.6.) von 17.30
bis 19.00 Uhr und morgen früh (4.6.) von 7.30 bis 8.30 Uhr
mit Trillerpfeifen, Kochtopfdeckeln und anderen lautstarken Instrumenten unsere Bundeskanzlerin und die anderen zu-
ständigen AmtsträgerInnen daran erinnert werden (müssen!), dass der Souverän, den sie vertreten, die deutschen
AKW ABSCHALTEN will: KEINE VERLÄNGERUNG
DER LAUFZEITEN!

Treffpunkt: vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1

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2. „GRÜNER NOBEL-PREIS“ 2010 FÜR KUBANISCHEN „UMWELT-HELDEN“

Herzlichen Glückwunsch, Humberto Ríos Labrada! Der kubanische Wissenschaftler engagiert sich seit Jahren am nationalen Institut für Agrarwissenschaften (INCA) für den Erhalt und Ausbau der Biodiversität seines Landes.

In diesem Rahmen ist er auch einer der MitbegründerInnen des „Programms für die partizipative Pflanzenzüchtung“ und einer der KoordinatorInnen von PIAL, des „Programms zur lokalen landwirtschaftlichen Innovation“ (in Kooperation mit der Deutschen Welthungerhilfe), das ich im Februar in Kuba kennen und schätzen gelernt habe.

Das Besondere an den beiden Programmen: Hier arbeiten LandwirtInnen und WissenschaftlerInnen auf gleicher Augenhöhe zusammen, um unter dem Stichwort „Hilfe zur Selbsthilfe“ altes Wissen mit modernen Erkennt-
nissen zu verbinden und damit die fruchtbare kubanische Erde in ein Nahrungsparadies zu verwandeln.

Der renommierte Goldman Environmental Prize, auch „Grüner Nobel-Preis“ genannt, wird jährlich an sechs Menschen aus Graswurzel-
bewegungen in verschiedenen Erdteilen und Inselstaaten vergeben.

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3. AMARANTH-KÖRNER TO GO: „SEED-BALLS“

Angeregt von dem japanischen Mikrobiologen und Bauern Fukuoka Masanobu hat unser Vorstandsmitglied Anja Mocker zu unserem Einstand im FEZ-Berlin das Herstellungs-Prinzip der „Seed-Balls
(dt. „Samenbällchen“) mitgebracht.

Mit ihnen ist es möglich, die stecknadelkopfgroßen Amaranth- (aber natürlich auch alle anderen) Körner sicher zu transportieren und geschützt keimen zu lassen: Die Kugeln werden einfach auf die Erde eines Beetes oder Blumentopfes gelegt und feucht gehalten, bis die Keimlinge die Lehm-Schutzhülle durchbrechen und Wurzeln bilden.

Hatten vor allem die Kinder einen Riesenspaß am Matschen, Kneten und Formen der Bällchen mit dem Lehm-Erde-Gemisch (s. Fotostrecke im Blogbeitrag v. 3.5.), so sind es nun gerade die Erwachsenen, die uns die Kugeln geradezu aus den Händen reißen. Bis ins Allgäu sind sie auf diese Weise schon gerollt ;-)) …

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Kinder-Powerkorn Amaranth fürs FEZ

Die ersten Pflänzchen sind in der Erde (Fotos hier)!

Am Montag haben Anja und ich sie zusammen mit Ökoinsel-Chefin Eva Kulla und einer Praktikantin (vielen Dank für Deine Unterstützung, Nele!) im ersten Stückchen unseres Schaubeetes ausgesetzt.

Beim Kinderfest am 30. Mai wollen wir zusammen mit unseren kleinen BesucherInnen die restlichen Setzlinge dazupflanzen.

Und dann sind wir sehr gespannt, wieviele Power-Körner in diesem Paradies wachsen werden …

(Fotos: A. Mocker, E. Kulla, M. Porr)

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