von Madeleine Porr
Von Belzig nach Havanna: Das Fröhliche Brot / El Pan Alegre ist in diesem Jahr aus Anlass der Feria del Libro Cuba 2010, der zweitgrößten Buchmesse Lateinamerikas, wieder an seinem „Geburtsort“ – hat sich doch dank der Einladung von Katja Klüßendorf, der Leiterin des Berliner Büros Buchmesse Havanna, die schöne Gelegenheit ergeben, hier „Das Tahiti-Projekt„ vorzustellen, das ich im letzten Sommer ins Spanische übersetzt hatte.
WAS FÜR EIN ANDRANG!
Die Schlangen an den Kartenhäuschen am Eingang sind so lang, dass es zwei Stunden dauert, bis die Menschen auf das Messegelände gelangen.
So war es leider auch nur einigen wenigen gelungen, rechtzeitig zu der Präsentation des „Tahiti-Projekts“ um 12 Uhr zu kommen – und dann auch noch den richtigen Veranstaltungssaal zu finden (wir waren nämlich auch noch an zwei entgegengesetzten Orten gleichzeitig angekündigt).
Aber die, die dabei waren, sind aus dem Staunen nicht herausgekommen – habe ich doch nimmermüde die Botschaft weitergegeben, dass „un mundo mejor/eine bessere Welt“ als diese sofort umsetzbar ist, und dazu ein paar der „schlagkräftigsten“ Beispiele (s. Karrosserie aus Hanf u.a. Naturmaterialien) vorgelesen. Und natürlich auch den Amaranth vorgestellt.
Jetzt nutze ich gleich erst mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit „Arte y Literatura“, einem für das Buch passenden und schon interessierten kubanischen Verlag, damit „Das Tahiti-Projekt“ so schnell wie möglich der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann.
„LESEN HEIßT WACHSEN“
(Fotos: privat und mit freundlicher Genehmigung von Steffen Wolter)