
Der Titel ihrer Abschlussarbeit: „Zivilgesellschaftliche Beteiligungsprozesse bei der Behandlung fester Abfallstoffe in Buenos Aires„.
Der Titel ihrer Abschlussarbeit: „Zivilgesellschaftliche Beteiligungsprozesse bei der Behandlung fester Abfallstoffe in Buenos Aires„.
2011 war für unseren Verein im FEZ-Berlin ein spannendes, arbeitsintensives Jahr.
Jetzt ist der Bericht dazu fertig und kann hier gelesen werden (2,8 MB).
Nun können es endlich alle hören: Tobias Morgensterns wunderbares kleines „Amaranth-Lied“, das er 2010 für unser Kindertheaterstück „Das Fröhliche Brot“ komponiert und getextet hat (s. auch Blogeintrag v. 10.09.10).
Auch an dieser Stelle nochmals unseren herzlichsten Dank an ihn sowie an die GesangskünstlerInnen von Katarina Krolls FEZi-Strolchen – Rosa (6), Ole (6), Zina (6), Leo (7), Lydia (7), Charleen (5), Janne (6) und Emi-Ida (5) – und an Dirk Meier, den Tontechnik-Virtuosen von der Landesmusikakademie im FEZ-Berlin, die diese Aufnahme gesponsert hat!
Theaterstück (1. Akt / 2. Akt) und Lied (Noten in A, C, D und G) sind creative-commons-lizensiert: by-nc-nd (d.h.: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung) und über die Links kostenlos herunterlad- und verwendbar.
Zu der kleinen Fotostrecke (M. Porr, K. Kroll und Internet) rund um Aufnahme, Mix und Schnitt des Liedes geht es hier.
(Foto: M. Porr)
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Hier die Termine für die beiden Aktionen im dm-Markt Rummelsburger Str. 16 Ecke Edisonstraße (s. Eintrag v. 01.02.12):
20.02.12 / 10-14 Uhr – Präsentation der Arbeit von En Buenas Manos e.V. im FEZ-Berlin zusammen mit der Imkerin Kriemhild Stephan, der Begründerin des FEZ-Bienenhofes: „Amaranth und Honig – ein starkes Team für starke Kinder“
29.02.12 / 14-14.30 Uhr – „Kassier-Aktion“: In dieser halben Stunde werde ich in die Rolle einer dm-Kassiererin schlüpfen und alle meine Einnahmen wird uns dm als Fördergeld spenden (ausgenommen sind die Einnahmen aus dem Verkauf von Geschenkkarten, Handy- und iTunes-Guthabenkarten sowie Erlebnisboxen).
Heute startet die gemeinsame Aktion „Ideen Initiative Zukunft“ der deutschen UNESCO-Kommission mit den dm-Märkten und eines der in diesem Rahmen ausgewählten Projekte, die sich den ganzen Februar über in einem dm-Markt vorstellen können, ist unser „El Pan Alegre – Das Fröhliche Brot“.
Wer die kleine Projektpräsentation sucht, findet sie – in der Nachbarschaft zu unserem Kooperationspartner FEZ-Berlin in Köpenick – in der dm-Filiale Rummelsburger Str. 16 Ecke Edisonstraße.
Mitte Februar werden wir die Gelegenheit haben, unsere Arbeit dort rund vier Stunden lang ausführlich zu präsentieren, und am letzten Tag, dem 29.02., werden für eine halbe Stunde alle Einkünfte einer dm-Kasse direkt in unsere Vereinskasse fließen.
Wenn der Termin feststeht, geben wir Euch auf jeden Fall Bescheid, damit es mit handfestem Nutzen für beide Seiten richtig laut klingeln kann :-)) …
In einer Sonderausgabe des dm-Magazins „Alverde“ werden zudem alle Projekte auch schriftlich vorgestellt:
LETZTE INFO (01.02.12): Leider dauert der Einbau des 110-V-Motors in die Mühle bis in die nächste Woche hinein, so dass sie diesen Freitag noch nicht reisen kann.
Wir haben also noch etwas mehr Zeit für die Spendenaktion 🙂 …
http://www.betterplace.org/de/projects/8792-getreidemuhle-fur-comunidad-las-terrazas-in-kuba/
Auf dieser Seite der Spendenplattform betterplace sammelt unser Verein En Buenas Manos e.V. Spenden für eine kleine Amaranthmühle für das kubanische Künstlerdorf Las Terrazas/Provinz Pinar del Río.
Hier hat der „Vater der vegetarischen Küche in Kuba“, Tito Núñez Gudás, das vegetarische Restaurant „El Romero“ gegründet und macht mit den Kindern der Grund- und Sekundarschule am Ort Workshops zu gesunder Ernährung.
Im vergangenen Jahr habe ich mit ihnen Amaranth ausgesät und die Kinder haben bereits reichlich geerntet, wie mir Tito geschrieben hat. Nun wollen sie die kleinen Powerkörner weiterverarbeiten und brauchen dazu eine Mühle.
Bitte prüft, inwieweit Ihr über Eure Netzwerke diesen Aufruf weiterleiten bzw. selbst etwas dazugeben könnt. Wir haben nämlich die wunderbare Möglichkeit, diese Mühle bereits am Freitag sozusagen mit einem „persönlichen Kurier“ nach Kuba zu schicken.
PS.: Ein dickes Dankeschön schon mal vorab an Wiebke Koch, ohne die ich das mit dem Aufruf auf betterplace am Wochenende zeitlich gar nicht geschafft hätte!! Ein wundervolles Beispiel der vernetzten Welt, denn sie hat das Projekt – im konstanten Email-, Skype- und sogar Telefonkontakt mit mir hier in Berlin – von Goa/Indien aus auf die Plattform gehoben :-).
(Foto Mühle: Webseite des Herstellers; Foto Kuba: M. Porr)
Zu unserer großen Freude erreichte uns soeben die folgende Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Jury hat alle eingereichten Impulse und Projekte geprüft:
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Einsendung zu den 100 Werkstatt N-Projekten und -Impulsen 2012 gehört. Herzlichen Glückwunsch!
Anbei senden wir Ihnen das Signet des Qualitätslabels „Werkstatt N-Projekt 2012“ zu. Sie können es ab sofort in Ihre Kommunikation einbinden. …
Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr in der Werkstatt N!
Mit freundlichen Grüßen
Eike Meyer
– wissenschaftlicher Referent –
Rat für Nachhaltige Entwicklung
… und wieder wäre alles Engagement gar nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung der vielen wunderbaren Freundinnen und KollegInnen aus unserem Verein und seinem Umfeld sowie dem FEZ-Berlin.
Ein riesiges herzliches Dankeschön an Anja, Claudia, Steffi, Valeria; Eva, Sylvia, Ruth; Sabine, Silvia & Martina; Kriemhild, Ira & Kolleginnen; Wiete, Tobias, Anja & Anne!!!
Und ebenso herzlichen Dank an alle anderen, die bereits für die Zukunft ihre handfeste Unterstützung zugesagt haben!
(alle Fotos: En Buenas Manos e.V.)
Schritt für Schritt und still und leise sollen den Berliner Kinder- und Jugendeinrichtungen ihre FÖRDERGELDER gestrichen werden – Ressourcen, DIE IHNEN GESETZLICH ZUSTEHEN, um die nachwachsenden Generationen in die Gesellschaft integrieren zu helfen.
Das ist fürwahr der Gipfel politischer Kurzsichtigkeit!
Was Familien längst nicht mehr leisten können und der Staat schon lange sträflich vernachlässigt, hatten in den vergangenen Jahrzehnten – oft schon mit minimaler Ausstattung und an der Grenze zur Selbstausbeutung – wenigstens die freien Träger noch aufrecht erhalten: ein vielfältiges außerschulisches Lern- und Freizeitangebot für die Erwachsenen der Zukunft.
Doch jetzt sollen selbst die bislang zugeteilten Förderkrümel noch weniger werden. Denn jeder Groschen wird gebraucht, um sich zumindest den Anschein zu geben, die in rasender Geschwindigkeit steigenden Kreditzinsen für die himmelhohe Haushaltsverschuldung noch bezahlen zu können.
Nach dem Motto „Nach uns die Sintflut!“ soll dafür denen ihr Geld weggenommen werden, die am wenigsten Medienmacht besitzen und damit auch am wenigsten öffentliche Aufmerksamkeit erzwingen können – auch wenn es ausgerechnet diejenigen sind, die doch später unsere Rente zahlen sollen.
Und tatsächlich gab es dann auch keine breite – und ja, warum nicht: solidarische – mediale Vorab-Information über die Demonstration „Jugend verschwindet“, zu der ein breites Bündnis von Trägern der Kinder- und Jugendarbeit für den vergangenen Freitag Nachmittag aufgerufen hatte.
Ich finde, das ist – neben der politischen Schande – auch ein Armutszeugnis für die lokalen Medien und verdeutlicht das Maß ihrer Heuchelei in der Berichterstattung; sind sie doch die ersten, die für höhere Auflagen- und Zuschauerzahlen ihre Titelseiten und Nachrichten-Überblicke mit Horrormeldungen über zunehmende „Verwahrlosung“, „Kriminalisierung“ und/oder „Radikalisierung“ der Jugend aufputzen und dann auch immer gleich erst mal gebetsmühlenartig nach härteren Bestrafungen rufen.
Deshalb noch einmal an dieser Stelle ein umso schallenderes „KEINE KÜRZUNGEN: KINDER UND JUGENDLICHE HABEN EIN RECHT AUF KOSTENLOSE BILDUNGSANGEBOTE!“ sowie der Aufruf des Bündnisses, die Kürzungsabsichten des Senats nicht hinzunehmen.
Die gemeinsame Botschaft der kleinen und großen, jungen und alten TeilnehmerInnen der Demo war jedenfalls deutlich: „Wir wollen für die Kinder und Jugendlichen wieder den Platz, der ihnen in dieser Gesellschaft gebührt!“
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